29 Jan Verdoppelung der Kapazitäten in Bad Saarow
2005 haben wir mit der Insolvenz der Agfa in Leverkusen begonnen den Aufbau unserer eigenen Manufaktur zu planen. Im Sommer 2006 haben wir die ehem. Militärkrankenhaus-Wäscherei an der Pieskower Straße 30A in Bad Saarow von der Treuhand gekauft und ab Herbst 2006 die Maschinen der Agfa eingelagert. 2009 waren endlich die planungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt um das Gebäude zu sanieren so dass wir 2011 einziehen konnten. Seit Dezember 2016 sind wir mit unserem einen Hektar ein eigenständiges Mini-Industriegebiet. Somit sind die Voraussetzungen für eine Erweiterung jetzt gegeben. 10 Jahre nach der ursprünglichen Planung ist das auch dringend erforderlich, da wir “aus allen Nähten platzen”.
Mit dem Neubau können weitere Produktionsabschnitte rückverlagert bzw. internalisiert werden.
Das ermöglicht uns noch flexibler und mit weniger Vorhaltekosten zu operieren. Es ermöglicht eine Ausweitung der Produktvielfalt und erhöht die Unabhängigkeit von Zuliefereren.
Die wichtigsten Verbesserungen:
- Erhöhung der Lagerkapazität um in den vorhandenen Konfektionierungsräumen mehr Platz zu haben und den Produktfluss zu optimieren
- Beginn des Aufbaus einer Gießmaschine
- Einbau eines großen Kühlhauses für Masterrollen (64 Palettenstellplätze)
- Aufbau der Chemie-Fertigung für mittlere Batch-Größen sowie einer Pulverchemiestrecke
- Einbau einer Werkstatt zur Wartung der Maschinen
- Reservefläche für die Kartonmanufaktur (Rückverlagerung ca. 2018)
- Rückverlagerung der Super8 Fertigung nach Übernahme von der GK-Film GmbH (2017)
- Mehr Labore
- Schaffung von dringend benötigten Büroflächen durch Rückwidmung von Laborflächen im Bestand